Flügger Leuchtfeuer
Zum Leuchtturm und zurück Eine schöne Radtour, passend zum Auflugsziel Flügger Leuchtturm. |
Charakteristik: Art: flacher Rundkurs Beschaffenheit: Asphalt (70%), wassergebunde Wegdecke (25%), Pflaster, Gras Wege: öffentliche Straße, Radweg (90%), Feldweg Länge: 16,5 Kilometer |
Beschreibung:
Vom Ratsollweg 1a fahren wir in Richtung der kleinen Brücke (also nicht zur Straße), überqueren diese und kommen in den Erlengrund. Hier biegen wir links ab, nehmen die nächste rechts und dann wieder links. Am Ende der Straße biegen wir links ab. Die nächste Abzweigung nehmen wir wieder nach rechts. Linker Hand liegt die alte Schule, rechter Hand passieren wir die Feuerwehr. Am Ende der Straße fahren wir geradeaus am Kartoffelstand vorbei.
Nun haben wir für eine ganze Zeit die Autostraßen hinter uns gelassen. Auf den nächsten Kilometern geht es jetzt über Nebenstraßen und Fahrradwege. Man kann also auch mit Kindern hier gut fahren.
Es geht hinter den Häusern von Petersdorf, dann am Umspannwerk vorbei nach Kopendorf. Am Ende der Straße biegen wir links ab und kommen am Ortsschild von Kopendorf vorbei.
Jetzt nochmal Achtung, wir müssen die Hauptstraße Petersdorf – Kopendorf überqueren. Wie auf fast allen Straßen in Fehmarns Westen ist der Verkehr allerdings eher gering.
Wir biegen rechts auf den Bürgersteig ab. Hier ist der Bürgersteig sehr breit und gleichzeitig Radweg. Wir folgen dem Weg durch den Ort, am schönen Soll vorbei. Am Ortsende biegen wir links ab auf eine geteerte Nebenstraße.
Hier ist außer Radfahrer und Fußgänger kein Verkehr zu erwarten, von den seltenen landwirtschaftlichen Fahrzeugen einmal abgesehen. Wir können also ganz stressfrei die Landschaft genießen.
Am Ende des Weges stoßen wir auf die Verbindungsstraße Kopendorf – Sulsdorf und wenden uns nach links auf einen der Fehmarn Wege. Dieser wassergebundene Radweg führt uns bis nach Sulsdorf.
Dort angekommen biegen wir nach links Richtung Flügge ab.
Jetzt kommt ein Stück normale Autostraße, d.h. wir teilen uns hier die Straße mit dem Autoverkehr. Also bitte aufpassen!
Nach einem guten Kilometer kommen wir nach Püttsee, durchqueren den Ort, biegen links ab und fahren am Ortsrand entlang. Wir nehmen dann den nächsten Abzweig nach rechts zum Ort Flügge. Den erreichen wir wiederum nach ca. einem Kilometer.
Wir folgen der Straße und sobald wir aus dem Ort wieder heraus sind sehen wir halblinks unser Ziel, den Leuchtturm von Flügge. Oder etwas prosaischer ausgedrückt “Das Flügger Leuchtfeuer”.
Jetzt müssen wir einfach nur noch der Straße folgen, die bald nach links abbiegt und dann schnurgerade zum Leuchtturm führt. Was es mit dem Leuchtturm auf sich hat werden sie jetzt selbst herausfinden können.
Ein paar Hinweise gibt unser Ausflugsziel Flügger Leuchtturm.
Über einen schmalen Pfad rechts am Leuchtturm vorbei kann man übrigens den Strand (Sandstrand) erreichen und das Meer genießen.
Wenn wir unseren Wissensdurst, vielleicht auch den echten Durst gestillt und hoffentlich die tolle Aussicht vom Turm genossen haben, können wir uns auf den Rückweg begeben.
Damit es nicht langweilig wird, nehmen wir eine klein bisschen veränderte Route.
So fahren wir vom Leuchtturm bis zu dem Punkt wo die Straße nach links abbiegt. Dort nehmen wir den Weg auf den Deich in Richtung Orth.
Wir müssen durch ein Tor das wir sorgfältig wieder schließen müssen.
Im weiteren Verlauf sehen wir vielleicht warum, denn hier grasen sehr oft Schafe auf dem Deich. Keine Sorge, die sind es gewohnt mit Fußgängern und Radfahrern umzugehen, d.h. die sind total entspannt und kümmern sich praktisch nicht um uns. Manchmal heißt das auch, die lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und gehen nur gemächlich oder gar nicht aus dem Weg.
Aber der Deich bietet ausreichend Ausweichmöglichkeit, im Zweifel einfach absteigen und das grasende Hindernis umrunden.
Wir haben einen sehr schönen Blick auf das Meer, den Hafen Orth und dahinter die Fehmarnsundbrücke. Im Rücken ragt der Leuchtturm auf.
Das in Kombination mit den Schafen sollte uns ausreichend Motive für schöne Fotos liefern. Vielleicht ein Selfie mit Schaf, Brücke oder Leuchtturm?
Hinter dem nächsten Tor kommen wir wieder auf eine geteerte Straße und folgen dieser Richtung Püttsee (links rum). Nach etwa einem Kilometer kommen wir an dem Abzweig vorbei den wir auf dem Hinweg nach Flügge genommen haben.
Voraus liegt Püttsee. Halbrechts sehen wir eine runde Scheune, deren Dach komplett mit Solarmodulen zur Stromerzeugung bedeckt ist. Das interessante daran ist, das Dacht dreht sich mit dem Sonnenlauf und hält die Module so immer optimal im Sonnenlicht.
Ab hier wieder verstärkte Aufmerksamkeit auf den Autoverkehr walten lassen.
Weiter geht es links an Püttsee vorbei, dann rechts in und durch den Ort nach Sulsdorf. In Sulsdorf nehmen wir den Radweg (links ab und am Ende des Radwegs rechts) zurück nach Kopendorf.
Sobald wir vom Radweg nach rechts auf den geteerten Weg abgebogen sind geht es leicht bergauf. Hier haben wir einen der wenigen Berge (na ja, eher ein Minihügel) von Fehrmarn.
Natürlich ist uns das auch schon auf dem Hinweg aufgefallen, aber jetzt sieht es noch hügeliger aus. Auf dem “Gipfel” steht eine Bank die uns zu einer Rast einlädt. Von hier aus haben wir einen schönen Blick über die Felder auf Petersdorf. Es darf fotografiert werden…
Weiter geht es bergab nach Kopendorf, dann rechts auf dem Bürgersteig-Radweg und durch den Ort.
Am Ortsende fahren wir jetzt aber geradeaus auf einen Fehmarn Weg. Diesen Radweg folgen wir nach Petersdorf. Wir bleiben auf dem Radweg, der dann nach rechts, dann links schwenkt.
Ein paar Meter weiter fahren wir an einem Minigolfplatz vorbei und treffen am Ende des Weges auf den “Grasweg”.
Hier biegen wir links ab und kommen zur Bahnhofstrasse. Das ist die Hauptverkehrsstraße die durch Petersdorf führt, also wieder aufpassen.
Wir überqueren die Bahnhofstraße und biegen rechts in die Hauptstraße auf das historische Pflaster ab. Die Straße führt uns zum Großsoll, den wir auf der rechten Seite umrunden.
An der Dänschendorfer Straße biegen wir rechts ab und kommen nach ein paar Metern zum Seitenweg (links) der uns zu unserem Startpunkt führt.
Eine schöne Radtour von ca. 16,5 Kilometer liegt hinter uns. Sie ist auch gut mit Kindern zu bewältigen, da es nur wenige Berührungen mit dem (eh geringen) Autoverkehr gibt. Die Strecke eignet sich deshalb auch sehr gut für Läufer.