Gold-Runde
Hier gibt es tatsächlich Gold Eine Radrunde die uns über einige Orte Gold finden, den Ausblick auf die Fehmarnsundbrücke und das Meer genießen lässt. |
Charakteristik: Art: flacher Rundkurs Beschaffenheit: Asphalt (70%), Feldweg Wege: öffentliche Straße, Radwege (50%) Länge: ca. 20 Kilometer |
Beschreibung:
Wir starten im Ratssollweg 1a fahren zur Straße und biegen dort rechts ab.
Wir folgen dem Ratssollweg, nehmen dann die nächste Straße rechts Richtung Lemkendorf. Peterdorf lassen wir nun rechts liegen und fahren zur Hauptstraße, die wir queren und nach links auf den Radweg abbiegen. Nun geht es nach Lemkendorf. Dort angekommen bleiben wir auf dem breiten Bürgersteig, der hier auch Radweg ist und durchqueren das Dorf. Der Radweg biegt kurz vor Ende des Dorfes rechts ab und dann wieder links und führt uns weiter in Richtung Landkirchen.
Wir kommen kurz hinter Lemkendorf zur Orth-Hütte. Daneben können wir auf der Sitzgruppe mit Tisch eine Rast einlegen. Bei Regen bietet sich die Hütte selbst als trockener Rastplatz an.
Weiter geht es dann Richtung Landkirchen und schon bald taucht der Ort Altjellingsdorf auf. Wobei dieser von Büschen, Sträuchern und Bäumen umgeben ist und so nur wenig von den Häusern preis gibt. Ein buntes bepflanztes Fahrrad weist auf das Cafe in Altjellingsdorf hin. Wir biegen rechts ab (am zweiten Fahrrad) in den Ort und folgen der Straße die sich s-förmig durch den Ort windet. Nun geht es Richtung Neujellingsdorf.
Auf dem Weg dahin kommen wir am Flugplatz vorbei. In der Saison werden ab hier Rundflüge angeboten. Wenn man Glück hat kommt man passend zu einem der Starts oder Landungen.
Wir fahren weiter nach Neujellingsdorf, queren dort die Straße und nehmen den breiten Bürgersteig (hier auch Radweg) durch den Ort. Am Soll vorbei, der hier mit aufwendigem Geländer und Rondell aufwartet. Am Ende des Ortes fahren wir geradeaus Richtung Westerbergen. Diese sehr ruhige Nebenstraße führt uns um ein paar Kehren und wir erreichen die Hauptstraße zwischen Landkirchen und Westerbergen.
Auf der Straße geht es weiter geradeaus. Wir haben hier zum einen den Blick auf die Fehmarnsundbrücke und auf der anderen Seite sehen wir das Meer. Zwar noch etwas entfernt, aber zumindest die Segel der Kitesurfer sind zu sehen. An der nächsten Abzweigung fahren wir nach rechts Richtung Albertsdorf. Die Fehmarnsundbrücke haben wir jetzt dauernd voraus im Blick.
Am bunt bemalten Transformatorenhaus biegen wir dann rechts ab in den Ort Albertsdorf.
Wir folgen der Straße durch den Ort, am Soll vorbei, dann links eine kleine Steigung hinauf. Wir kommen am Hofcafe vorbei und wer mag kann hier eine Rast einlegen, um sich mit den leckeren Backwaren zu stärken.
Dann erreichen wir den “Dodelstein”. Ein alter Grenzstein, der ein “Geheimnis der Steine” bei den Abenteuern Ostholstein ist. Eine Hinweistafel gibt weitere Auskunft. Dahinter ragt die Fehmarnsundbrücke auf und hier können wir ein sehr schönes Foto machen. Übrigens ist hier auch der zweite Soll des Ortes Albertsdorf.
Nach Stärkung im “Hofcafe Albertsdorf ” und Blick auf die Fehmarnsundbrücke und Soll, geht es für uns weiter Richtung Meer. Genauer gesagt geht es jetzt zum versprochenen Gold. Nur ca. 1,5 Kilometer hinter Albertsdorf kommen wir dann tatsächlich nach Gold auf Fehmarn. Ein netter kleiner Ort mit einem bei Surfern sehr beliebtem Strand. Deren Segel haben wir eben schon von weitem beobachtet und können jetzt das Geschehen hautnah erleben. Zwar liegen hier nicht direkt Goldklumpen herum, aber die Lage und der Strand sind mit Sicherheit Gold wert.
Wir biegen auf dem Deich rechts ab und fahren auf der recht breiten Deichkorne Richtung Lemkenhafen, das wir in der Ferne an den Mastspitzen der Boote im Hafen erkennen. Sobald wir die Surfer hinter uns gelassen haben wird es einsam und nur ein paar Wasservögel und Schwalben teilen unseren Weg über den Deich. Der Ausblick ist allerdings herrlich und wir erfreuen uns daran. Je nach Windrichtung kann es allerdings auch mühselig sein.
Nach ca. einem Kilometer endet der Deich und wir folgen einem schmalen Pfad (links) bis zu einer kleinen Siedlung. Hier biegen wir rechts ab auf die geteerte Straße, die am rechten Rand der Siedlung entlang und uns nach Lemkenhafen führt. Im Ort angekommen biegen wir links ab. Hier steht auf der linken Seite ein schöner Findling mit eingemeißeltem Schiff, Windmühle und dem Ortsnamen Lemkenhafen. Wir passieren den Stein und fahren weiter zum Hafen.
Im Ort bietet sich vielfache Gelegenheit zur Einkehr, der Ort ist ein echtes Touristenzentrum. Auch Fahrräder kann man hier leihen und kleinere Pannen natürlich reparieren lassen. Aber wir haben es jetzt nicht mehr weit und können den Weg hoffentlich ohne Panne fortsetzen.
Wir verlassen den Ort am Meer entlang (Richtung Lemkendorf) und treffen auf einen der Fehrmarn Wege.
Dem folgen wir aber nur ganz kurz, queren dann die Straße und nehmen den Weg über den Deich Richtung Orth. Hier ist es meist sehr windig und wir müssen uns etwas anstrengen.
Aber nach ca. 1,5 Kilometer biegen wir aus dem Wind nach rechts Richtung Gollendorf ab. Den Ort erreichen wir nach wenigen hundert Metern. Im Ort queren wir die Kreuzung (Richtung Petersdorf), fahren links am Soll vorbei und dann geradeaus Richtung Ortsausgang.
Dort biegen wir von der Hauptstraße halb links ab und nehmen die Nebenstraße Richtung Kopendorf. Dieser Straße folgen wir nun ca. 1,5 Kilometer bis wir wieder auf einen Fehmarn Weg treffen. Nun sind wir zwischen Kopendorf und Petersdorf heraus gekommen.
Wir biegen rechts ab und halten auf Petersdorf zu. Sobald der Radweg nach rechts abbiegt, wenden wir uns nach links, queren die Straße und biegen nach links in den Wiesenweg ein. Dem folgen wir und sehen bald die Kirche von Petersdorf voraus.
Wir fahren nun immer darauf zu, queren nochmals die Hauptstraße (Achtung Verkehr) und biegen direkt vor der Kirche links ab. Wir umrunden nun die Kirche biegen rechts und dann links ab. Hier fahren wir ein Stück auf dem historischen Pflaster, dann aber wieder auf der geteerten Straße. Den Großsoll lassen wir rechts liegen.
Jetzt sind es nur noch ein paar hundert Meter bis wir unseren Abzweig zum Ratssollweg 1a erreichen.
Eine abwechslungsreiche Runde von ca. 20 Kilometer liegt hinter uns.
Die Strecke kann man auch sehr gut laufen, da die benutzen öffentlichen Straßen entweder Nebenstraßen oder zumindest nur wenig befahren und ausreichend breit sind.