Wettkampf: 12. Fehmarnlauf


Außer Schnee war alles an Wetter dabei beim 12. Fehmarnlauf in Burg auf Fehmarn. Und natürlich auch über 200 Läuferinnen und Läufer die sich von dem launischen Wetter nicht abhalten ließen.

Die angebotenen Strecken reichen vom Mini-Lauf (1,5km) über den Lauf (5km) bis zum Haupt-Lauf (10km) ausserdem wurde auch noch Nordic-Walking (8km) angeboten.

Beim Haupt-Lauf ergab sich folgendes Bild:

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Schon vor dem Start wurden die Läufer von ein paar Tropfen „getauft“, aber auch von der Sonne geküsst. Also wieder das leidige Thema mit Regenjacke laufen oder ohne. Zusätzlich wehte ein böiger, z.T. orkanartiger Sturm bei ca. 12 Grad.

Zum Glück kann der Verein die Großturnhalle der Inselschule nutzen und so sind ausreichend Unterstellmöglichkeiten vorhanden. Außerdem hatte man direkt am Start ein Zelt aufgestellt, so dass man vor dem Start nicht nass werden musste.

So traten die Läufer meist trocken aber mit sehr gemischten Outfits an den Start und wurden pünktlich auf die Strecke geschickt. Der Regen startete fast gleichzeitig. Zwar konnte man den Lauf durch die historische Altstadt von Burg noch trocken hinter sich bringen, aber spätestens in Burgstaaken wurden alle vom sturmgepeitschten Starkregen erwischt.

Beim Lauf entlang des Burger Binnensees nach Neue Tiefe dann sogar mal kurz ein Sonnenstrahl. Immer jedoch starker böiger Wind, der sich dann vor Burgtiefe so verstärkte das man fast zum Stehen kam.

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Über die Uferpromenade von Burgtiefe wurde es dann mit dem Wind kurzzeitig etwas besser. Auf dem Rückweg über Neue Tiefe nach Burg dann wieder heftiger Seitenwind. Da war auch Windschatten laufen nicht möglich. So mancher Teilnehmer büßte einen Teil seiner Startnummer ein.

Im Ziel dann wieder strahlender Sonnenschein und das nicht nur in den Gesichtern der erfolgreichen Finisher sondern tatsächlich vom Himmel herunter. Tapfer trotzte der Moderator allen Wettern und begrüßte die einlaufenden Athleten, nannte Startnummer und Namen.

Der Lauf war sehr gut organisiert, mit vielen Streckenposten (sogar mit Megafon zum Anfeuern), ausreichend Verpflegung unterwegs und im Ziel.

Außerdem sind es wirklich außergewöhnliche und schöne Strecken die gelaufen werden können.

Also auf jeden Fall empfehlenswert!

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